Kostbarkeiten für Stimmen und Harfe


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Kostbarkeiten für Stimmen und Harfe mit dem Ensemble savādi…

Kostbarkeiten für Stimmen und Harfe mit dem Ensemble savādi

Barocke Kostbarkeiten für Stimmen und Harfe mit Kristīne Jaunalksne und Ulrike Hofbauer, Sopran; Marie Bournisien, Barockharfe. Werke von Claudio MonteverdiSigismondo D’IndiaBarbara Strozzi und viele mehr.

«Jesu mi dulcissime»

In savādis… neuestem geistlichen Programm kommen italienische Motetten des frühen 17. Jahrhunderts zur Aufführung, die man flapsig als „Liebesbriefe für Gott“ apostrophieren könnte. Dabei handelt es sich um die Vertonungen erstaunlich sinnlicher Texte, die mit den Worten „irdischer“ Liebe die Beziehung des Gläubigen zu seinem Gott beschreiben.Verschlungen und verwinkelt, aber trotzdem immer zum Ziel führend – ähnlich den Wegen eines Labyrinths empfanden die drei Musikerinnen von savādi… ihre Pfade zum gemeinsamen Musizieren. Die Barockharfenistin Marie Bournisien aus Frankreich und die Sopranistinnen Kristīne Jaunalksne aus Lettland sowie Ulrike Hofbauer aus Deutschland trafen sich 2001 an der Schola Cantorum Basiliensis in Basel zum Studium der alten Musik.

Der Name des Ensembles, savādi…, stammt aus dem Lettischen und lässt sich übersetzen mit „auf andere Art“.

Kristine Jaunalksne

Kristīne Jaunalksne, geboren in Riga, Lettland, studierte zunächst Chorleitung in Lettland. Später kam sie in die Schweiz und studierte Gesang an der Schola Cantorum Basiliensis. Kristīne Jaunalksne leitet auch den Suhrer Gospelchor „the-tune-ups“, mit dem sie im Jahre 2012 in Rothrist auftrat.


Ulrike Hofbauer

Ulrike Hofbauer studierte Gesang und Gesangspädagogik an den Hochschulen Würzburg und Salzburg und Basel. Die in Oberbayern geborene Sängerin ist heute in der Nähe von Basel ansässig und musizierte als Solistin mit vielen bedeutenden Ensembles und Dirigenten in ganz Europa.

 

Marie Bournisien

Marie Bournisien, geboren in Montbéliard, Frankreich, studierte moderne Harfe und Barockharfe in Montbéliard, Paris, Basel und Den Haag. Zahlreiche Konzerte mit Ensembles wie Le poème harmonique, La cetra, Musica Nova, La chapelle Rhénane und Clematis führten sie durch ganz Europa.

 

Ensemble savadi…Durch ihre gemeinsame Arbeit und angeregt von Persönlichkeiten wie Evelyn Tubb, Anthony Rooley, Andreas Scholl, Andrea Marcon und Christina Pluhar entwickelte sich ein „bewegendes und bezauberndes“ Barockensemble – so befanden die Juroren des Early Music Network International Young Artists’ Competition in York, England, die 2003 dem jungen Ensemble den 1. Preis verliehen. Im Jahr darauf konnte savādi… diesen Erfolg beim Van Wassenaer Concours 2004 bestätigen: Die drei Musikerinnen errangen sowohl den ersten Preis der Jury als auch den begehrten Publikumspreis. 2008 erschien die neue CD des Ensembles, „Fabellae sacrae“. Sie wurde von der Kritik begeistert aufgenommen.

In der Musik von savādi… verbinden sich historische Authentizität mit dem Esprit und der Emotionalität dreier junger Menschen unserer Zeit. Diese Ideale verwirklicht savādi… unter anderem in inszenierten Konzerten. So entstand für die Freunde Alter Musik Basel (FAMB) „Se m’amate io v’adoro“ –Regie führte dabei der gefeierte Tänzer und Choreograph Joachim Schlömer. In Zusammenarbeit mit dem Berliner Zeichner und Maler Adrian Rovatkay und unter der Regie der Britin Ann Allen entstand ein weiteres, vom Publikum begeistert aufgenommenes Konzertprojekt, in welchem der Maler in Echtzeit die zu hörenden Stücke bildlich umsetzte und auch kommentierte: „Zefiro torna“.

Besuchen Sie auch die Webseite des Ensembles: savadi.net

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