Gerard Bunk (1888–1958) studierte ab 1901 Klavier bei Anton Verheij am Rotterdamer Konservatorium. 1906 kam er nach Bielefeld zu Hans Hermanns, dem er ans Hamburger van Bernuthsche Konservatorium folgte. 1907 wurde Bunk Klavierlehrer am Konservatorium in Bielefeld. An der Orgel bildete er sich vorwiegend autodidaktisch aus, wobei sich seine pianistischen Fähigkeiten bezahlt machten.
Bunk findet als Komponist die grösste Beachtung mit seinen Orgelwerken. Albert Schweitzer sieht bei der Legende op. 29 Einflüsse Felix Mendelssohn Bartholdys und César Francks vereinigt und hebt ihre „ruhige und plastische Anlage […] im Vergleich zu der Formlosigkeit und Unruhe, die jetzt [1910] für Orgelcompositionen in Gebrauch ist“, hervor. [de.wikipedia.org/wiki/Gerard_Bunk]
Orgelwerke von Gerard Bunk
Ein Verzeichnis der Kompositionen von Gerard Bunk befindet sich auf der Webseite der Gerhard-Bunk-Gesellschaft www.gerardbunk.de
Klangbeispiele
Aufnahmen: Ref. Kirche Rothrist 2012